ADHS, Burnout, Depression: Funktionelle Medizin statt Stempel
In dieser Folge spreche ich mit Dr. Robert Barring, einem Experten für funktionelle Medizin, über die oft übersehenen körperlichen Ursachen psychischer Symptome. Wir tauchen ein in die Welt der Genetik, Mitochondrien und Neurotransmitter – und was das mit Burnout, ADHS und Depression zu tun hat. Warum viele Menschen zu früh ein Label bekommen, was funktionelle Medizin anders macht – und wie echte Ursachenforschung Hoffnung schenken kann.
Highlights
- Warum psychische Symptome oft eine körperliche Ursache haben
- Wie Genetik und Neurotransmitter unsere mentale Gesundheit beeinflussen
- Die Rolle von Umweltgiften, Ernährung und Darmflora
- Weshalb funktionelle Medizin mehr kann als klassische Schulmedizin
- Warum Ritalin nicht immer die Lösung ist – und welche Alternativen es gibt
- Inspirierende Fallgeschichten von Kindern und Erwachsenen
Psyche oder Biochemie?
Viele Menschen werden vorschnell psychiatrisiert. Dabei lassen sich die Ursachen häufig auf genetische Faktoren, den Energiehaushalt der Zellen oder Ungleichgewichte der Neurotransmitter zurückführen. Mithilfe moderner Labore kann Dr. Barring zeigen, wie stark etwa Nebenniere und Mitochondrien den mentalen Zustand beeinflussen.
Rennpferde im Hamsterrad
Besonders Kinder mit ADHS oder hypersensitiven Zügen leiden unter Stempeln wie „unaufmerksam“ oder „auffällig“. Dabei verbrauchen manche durch genetische Besonderheiten einfach mehr Energie, nehmen mehr Reize wahr und sind abends ausgebrannt. Ritalin mag kurzfristig helfen, beseitigt aber nicht die Ursache.
Umweltgifte und Ernährung
Eine gesunde Darmflora spielt eine zentrale Rolle für die mentale Gesundheit. Umweltgifte, schlechte Ernährung und sogar Funkstrahlung können die Blut-Hirn-Schranke schwächen und so Entzündungen im Gehirn fördern. Dr. Barring fordert: Stoppt das vorschnelle Labeln – schaut auf die Ursachen!
Fallgeschichten, die Mut machen
Ein Junge sollte auf die Sonderschule, schaffte mit angepasster Ernährung und funktioneller Behandlung zwei Klassensprünge und wurde Stadtmeister im Schach. Ein anderer Junge bekam trotz Hochsensibilität einen zu niedrigen IQ attestiert – auch hier half ein individueller Ansatz statt Stempel.
Mehr als Reden: Ganzheitlich handeln
Neben biochemischen Tests setzt Dr. Barring auf Embodiment-orientierte Verfahren. „Nur reden reicht nicht“, sagt er. Stattdessen verbindet sein Netzwerk Labordiagnostik, Coaching, Ernährung und Umweltmedizin – oft im Team mit anderen Experten.
Fazit
Psychopharmaka können nötig sein, aber oft gibt es bessere Alternativen. Funktionelle Medizin sucht nach der Wurzel, nicht nur nach Symptomen. Wer sich verändern will, muss mitarbeiten – Ernährung, Lebensstil und Mikronährstoffe sind Teil des Weges. Und: Erste Verbesserungen können manchmal schon nach Tagen spürbar sein.
LinksIFMS Akademie für Funktionelle Medizin
Praxis Zentrum funktionelle Medizin
Therapeuten-Suchplattform
Buchempfehlungen von Dr. Barring:
„Optimale Gehirn-Ernährung für Kinder“ von Patrick Holford
„Mitochondrientherapie – Die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen“ von Bodo Kuklinski
„Die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel“ von Uwe Gröber
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