Warum Prävention mehr verändert als jedes Medikament
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Claas Hohmann über ein Thema, das uns alle betrifft: metabolische Gesundheit. Dabei geht es nicht darum, möglichst alt zu werden, sondern darum, die Jahre gesund zu verbringen, ohne Schmerzen, Gebrechlichkeit oder dauerhafte Müdigkeit.
Highlights der Episode
- Warum „metabolisch ungesund“ Mutter und Vater fast aller Zivilisationskrankheiten ist
- Der wahre Grund, warum so viele Menschen im Alter gebrechlich werden und wie du das verhindern kannst
- Wieso Insulinresistenz längst zur Normalität geworden ist und wie du erkennst, ob du betroffen bist
- Weshalb Muskeltraining im Alter nicht nur möglich, sondern lebensverlängernd ist
- Wie Präventionsmedizin Krankheiten nicht nur hinauszögert, sondern teilweise verhindert
Gesundheitsspanne statt nur Lebensjahre
Dr. Klaas Hohmann macht klar: Nicht die Anzahl der Jahre zählt, sondern wie lange wir davon gesund sind. Viele verbringen ihre letzten 15–20 Jahre mit chronischen Erkrankungen. Ziel ist daher, die Krankheitsspanne zu verkürzen – und die Gesundheitsspanne zu verlängern.
Muskulatur: unterschätzt und entscheidend
Gebrechlichkeit ist ein Hauptgrund für Pflegebedürftigkeit. Dahinter steckt oft zu wenig Muskelkraft und -masse. Muskeln sind nicht nur „Bewegungsapparat“, sie sind der größte Zuckerspeicher und ein zentrales Stoffwechselorgan. Die tute Nachricht: Es ist nie zu spät – auch im hohen Alter lässt sich Muskulatur und sogar Knochenmasse aufbauen.
Woran erkenne ich meinen Stoffwechselstatus?
Der nüchterne Blutzucker allein greift zu kurz. Dr. Hohmann empfiehlt drei Bausteine:
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HOMA-Index: Blutzucker und Insulin messen, um Insulinbedarf sichtbar zu machen.
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Kontinuierliches Glukosemonitoring (10–14 Tage): lernen, wie die eigenen Mahlzeiten den Blutzucker beeinflussen.
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HbA1c: zeigt den Durchschnitt der letzten drei Monate – nicht aber Spitzen.
Bei Auffälligkeiten liefert ein oraler Glukosetoleranztest (mit Insulinmessung) klare Hinweise auf Insulinsensitivität oder Insulinresistenz, eine häufig übersehene Vorstufe des Diabetes.
Prävention zum Anfassen: Buff Medical Resort
Im Buff Medical Resort in Konstanz werden individuelle Risiken früh erkannt. Von genetischen Faktoren bis zu Herz-Kreislauf-Themen (inkl. kardialem MRT). Darauf aufbauend folgen massgeschneiderte Lebensstil-Interventionen: Training, Ernährung, Schlaf, Stress- und Atemregulation. Der Aufenthalt dient als Initialzündung; optional gibt es Tele-Nachbetreuung. Zum Kennenlernen sind auch Kurzbesuche ohne Paket möglich.
Essen neu denken: Vom Teller bis zur Zelle
Metabolische Gesundheit beginnt beim Wie wir essen. Die FX-Mayr-Medizin betont gründliches Kauen und Einspeicheln – die erste Verdauungsstufe. Wer nur 7-8-mal kaut, startet „im zweiten Gang“. Richtwert: rund 40-mal pro Bissen. Außerdem helfen einfach strukturierte, gut verträgliche Mahlzeiten; Fasten kann sinnvoll sein, muss es aber nicht.
Fazit
Metabolische Gesundheit ist „Mutter und Vater“ vieler Zivilisationskrankheiten. Wer frühzeitig misst, gezielt trainiert, klug isst und Stress/Schlaf adressiert, verschiebt Krankheit nach hinten – und gewinnt Lebensqualität im Jetzt.
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