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Matcha Wirkung: Die natürliche Stärkung des Energiehaushalts im Alltag

Kennst du diese Situation? Ständig kommen neue Ernährungstrends, Wundermittel, Superfoods. Manche interessieren dich nicht, aber manche scheinen doch ganz spannend. Und deine Kollegin schwärmt so sehr, dass du schon die Hoffnung hast, dass dieses Mittel nun der Lösungsbringer ist.

Immer wieder erreichen mich Fragen wie: Soll ich Chia Samen essen, wenn ich unter Verstopfung leide? Halten Goji Beeren was sie versprechen? Ich habe gehört, dass Maca im Smoothie eine ganze Reihe von Vorteilen bringt. Stimmt das? Oder letzte Woche: was hältst du von Matcha? Bringt der wirklich so viel Energie?

Persönlich verwende ich eigentlich kaum sogenannte Superfoods. Mit Ausnahme von Chia Samen. Und vielleicht noch Kokosöl, falls das zu den Superfoods zählt.

Tatsache ist, dass immer mehr Menschen über Dauermüdigkeit klagen, egal, wie viel sie schlafen. Und deswegen werden wir von allen Seiten bombardiert mit Wundermitteln, Snacks, Drinks und Nahrungsergänzungsmitteln, die uns mehr Energie versprechen. Wie können wir nun aber entscheiden, ob diese Mittel wirklich so toll sind und den versprochenen Effekt erzielen werden?

Matchapulver, das eine gesunde Wirkung hat, steht mit einem Rührstab und kleinen Teetassen auf einem Holztisch.

Wir leben in einer Zeit der Symptom-Bekämpfung. Wenn ich müde bin, brauche ich ein Mittel, das diese Müdigkeit beseitigt. Ob dieses Mittel Kaffee, Energy Drink, Aufputschmittel, Nahrungsergänzung oder Matcha heisst wird unter anderem gesteuert durch Gewohnheiten, durch unser Umfeld und auch durch unsere innere Einstellung bezüglich Gesundheit und Ernährung.

Doch wen interessiert eigentlich, woher diese Müdigkeit kommt? Schlafqualität, Darmgesundheit, Lebensstil und gesunde Ernährung sind beispielsweise wichtige Faktoren, die zu dieser Dauermüdigkeit beitragen können!

Wenn das Öl-Lämpchen in deinem Auto leuchtet: was machst du dann? Symptombekämpfung wäre, einfach die Batterie des Lämpchens rauszudrehen. Dann stört dich das Blinken des Lämpchens auch nicht mehr.

Die Basis: Alltagsernährung


Wenn wir bei der Analogie des Öl-Warnlichts im Auto bleiben, dann wäre die gesunde Alltagsernährung mit dem Auffüllen des Öls zu vergleichen. Es ist die naheliegende und logische Lösung, ohne die es niemals möglich sein wird, das Auto weiterhin zu fahren, ohne ihm Schaden zuzufügen.

Falls das alleinige Auffüllen des Öls nicht das gewünschte Resultat erzielt, weil zum Beispiel irgendwo ein Leck ist, erst dann bringe ich das Auto zum Mechaniker. Dann wäre es zum Beispiel Zeit, einmal den Stoffwechsel etwas genauer anzuschauen, um herauszufinden, ob da irgendwo ein Leck ist.

Die gesunde Wirkung von Matcha

Matcha hat eine gesunde Wirkung und kann als Matcha-Latte warm oder kalt zubereitet werden.Meine Empfehlung lautet: Schau dir erst einmal an, was drin ist. Wirf also einen Blick auf die Zutatenliste. In dem Fall von Matcha besteht das Pulver aus gemahlenem Grüntee. Sonst nichts. Das kann also schon einmal nicht wirklich schädlich sein.

Lass die Finger von allem, das künstliche Geschmackstoffe, Farbstoffe, Zucker oder Füllstoffe enthält.

Wenn das Produkt diesen ersten Test übersteht, dann such ich in Google nach Artikeln, Berichten und Beschreibungen. Am liebsten von unabhängigen Menschen (die also nicht nur dieses Produkt vertreiben) und die auch sonst schon ein paar gute Artikel über andere Dinge geschrieben haben.

Was bewirkt es? Gibt es potentielle Nebenwirkungen. Gibt es Warnungen, in welchen Fällen man es nicht einnehmen sollte?

Matcha Tee hat vor allem einen antioxidative und fettverbrennende Effekt. Zudem hat er eine deutlich präventive Wirkung und epidemiologische Studien haben ergeben, dass der regelmässige Genuss mit deutlich weniger Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, kardiovaskulären Erkrankungen, aber auch verschieden Krebsarten einhergehen kann.

 

Allererstes Kriterium ist dann: Schmeckt es dir? Hast du Spass daran? Ist es für dich eine Freude, es zu essen oder in diesem Fall zu trinken? Wenn ja: super! Dann bau’s doch einfach in deinen Speiseplan ein.

Wenn nein: ist es eventuell einfach nicht richtig für dich. Beobachte vielleicht noch ein wenig, was es für eine Wirkung hat in deinem Körper, wie du dich fühlst, wenn du’s eingenommen hast und beobachte es einmal für ein paar Wochen. Dein Körper wird dir dann schon signalisieren, ob’s dir gut tut oder nicht.

Wenn es für dich aber eine Quälerei ist und du es nur nimmst, weil du dir eine wundersame Wirkung davon versprichst und du auch nach ein paar Wochen keinen Unterschied spürst: lass es einfach wieder weg. Es war wohl nichts für dich.

Aber nochmal, weil es so wichtig ist: Wichtiger als Symptombekämpfung ist Ursachen-Erforschung! Versprich dir nicht zu viel von einem einzelnen Produkt, sondern schau dir deine Gesundheit, deine Ernährung und auch deinen Lebensstil als Ganzes an, um herauszufinden, wo in deinem System Energie verloren geht!

 

Und jetzt interessiert mich natürlich: wie gehst du vor, wenn du mit neuen Trendprodukten in Berührung kommst? Probierst du vieles davon einfach mal aus? Wo informierst du dich? Und: hast du Matcha selber schon ausprobiert? Schreib mir in den Kommentaren, auch andere Leser profitieren gerne von deinen Erfahrungen!