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Katzen sind wunderbare Wesen, die dein Leben mit ihrer Anwesenheit bereichern. Als verantwortungsvolle Katzenbesitzer ist wichtig, dafür zu sorgen, dass deine pelzigen Freunde eine ausgewogene und gesunde Ernährung erhalten.

Die Versorgung mit Calcium gestaltet sich aber nicht immer einfach. Insbesondere Tierbesitzer, die ihre Lieblinge roh füttern, stehen vor der Frage, wie dem tierischen Körper Calcium am besten zur Verfügung gestellt wird.

In diesem Artikel werden wir die besten Calciumlieferanten anschauen, um sicherzustellen, dass deine Katze genug von diesem wichtigen Mineralstoff bekommt.

 

Warum Calcium so wichtig ist für deine Katze

Calcium ist ein entscheidender Nährstoff für das Wachstum und die Gesundheit von Katzen.

Es gehört zu den Mengenelementen, da es in einer grösseren Menge wie die Spurenelemente im tierischen Organismus vorkommt.

Mit Calcium wird folgendes ermöglicht:

  • Mineralisierung der Knochen und Zähne, das sorgt für Stabilität
  • Regulation der Erregbarkeit von Muskeln, Herz und Nerven
  • Aktivierung ausgewählter Enzyme

 

Gut zu wissen

Neben Calcium gehören Chlor, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel und Natrium zu den Mengenelementen. Sie alle sind wichtig für deinen Gefährten.

Das Zusammenspiel von Phosphor und Calcium

Der tierische Körper hat einige Tricks auf Lager, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Vielleicht hast du im Zusammenhang mit Calcium bereits von dem Mengenelement Phosphor gehört. Tatsächlich arbeiten sie eng miteinander, um die Körperfunktionen deiner Katze zu optimieren.

Calcium und Phosphor agieren als Gegenspieler. Der tierische Körper hat sich zum Ziel gesetzt, sie in ein optimales Verhältnis zu bringen. Dabei sind die Hormone Parathormon und Calcitonin sowie Vitamin D behilflich.

Der Organismus kann also einen Calciummangel auch mal kurzfristig ausgleichen, ist der Mangel aber über längere Zeit vorhanden, zieht der tierische Organismus Calcium aus den Knochen und den Zähnen ab. Schliesslich ist er darum bemüht, den Calciumspiegel auf einem normalen Mass zu halten.

Der Abbau ist negativ zu bewerten, da darunter die Stabilität der Knochen und Zähne leiden kann.

Du als Tierbesitzer kannst diesem nachteiligen Effekt entgegenwirken, indem du dem Futter genügend Calcium beisetzt.

 

Gut zu wissen

Katzen können mit den Regulationsmechanismen auch auf zu viel Calcium reagieren. Gewisse Mengen werden zudem mit dem Kot ausgeschieden. Aber Achtung: Jungen Tieren gelingt es noch nicht, die Calciumregulation im vollen Umfang zu nutzen.

Passe die Calciumversorgung an das Lebensalter an

Der Bedarf an Calcium ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Hier zeigen sich bemerkenswerte Parallelen zu uns Menschen. Auch Katzen benötigen im Wachstum mehr Calcium, daher ist der Bedarf bis zu einem Alter von 6 Monaten deutlich erhöht.

Auch trächtige Tiere oder solche, die laktieren, benötigen mehr von dem lebensnotwendigen Mineralstoff.

 

Calciumlieferanten für Katzen sind zwar vielfältig, aber fast alle warten auch mit Nachteilen auf!

Kommen wir jetzt zu den besten Calciumlieferanten für Katzen, angefangen mit den natürlichen und dann mit den Ergänzungen.

Allerdings können wir dir jetzt schon verraten: Nur wenige der Calciumlieferanten für Katzen können im Alltag tatsächlich überzeugen. Das liegt daran, dass sie entweder zu wenig von dem Mineralstoff enthalten oder Unverträglichkeiten hervorrufen können.

Deswegen bekommst du am Ende dieses Artikels du von uns einen echten Geheimtipp: Rotalgen in Form von Algenkalk.

 

Natürliche Calciumlieferanten für Katzen

1. Knochen

Knochen sind eine ausgezeichnete natürliche Quelle von Calcium für Katzen. Weiterer Vorteil: sie enthalten auch eine Vielzahl anderer Mineralien und Spurenelemente. So vereinen Knochen neben Calcium auch Magnesium, Mangan, Zink, Natrium sowie Phosphor. Dadurch ergibt sich ein echter Mehrwert, denn der Körper deines Begleiters benötigt eine Vielzahl von Nährstoffen, um gesund zu sein.

Du kannst rohe Knochen, wie beispielsweise Hühnerhälse oder -flügel, geben. Stelle sicher, dass die Knochen roh sind, da gekochte Knochen splittern können und Verletzungen verursachen.

Ausserdem sollte die Grösse der Knochen stets an die Körpermasse des Tieres anpassen. Tragende Knochen sollten man nicht füttern, da sonst Verletzungsgefahr droht. Besonders empfehlenswert ist es, Knochen zu verfüttern, die mit Fleisch versehen sind. Dadurch wird die Magensaftproduktion angekurbelt und die Verdauung beschleunigt.

Das Kauen an Knochen hilft auch dabei, die Zähne deiner Katze sauber und gesund zu halten.

Bedenken solltest du beim Füttern von Knochen allerdings auch noch: Nicht jede Katze verträgt Knochen oder ist an die Knochenfütterung gewöhnt. Knochen verweilen im tierischen Magen einige Zeit, bis sie zersetzt werden. Das kann Unwohlsein provozieren. Auch Verstopfungen sind nicht auszuschliessen.

 

2. Alternative zu Knochen: Knochenmehl

Wenn du Sorge hast, dass deine Katze sich mit den Knochen abmüht, kann Knochenmehl eine Alternative sein. Hier ist das Calcium in Form von Calciumphosphat enthalten. Du kannst entweder zu Fleischknochenmehl, wobei ein übersichtlicher Fleischanteil enthalten ist, oder zu kristallinem Knochenmehl, das ausschliesslich aus Knochen gewonnen wird, greifen.

In den Produkten sollte der Calciumanteil den Phosphoranteil um einiges schlagen.

Somit wird sichergestellt, dass ein optimales Calcium-Phosphor-Verhältnis besteht. Das trägt wesentlich zu der Gesundheit deiner Katze bei. Denn nur wenn die Mineralstoffe in einem guten Gleichgewicht vorliegen, wird der Organismus, insbesondere die Nieren, geschont.

 

3. Muskelfleisch und Innereien

Du kannst deinem Liebling Calcium mithilfe von Muskelfleisch und Innereien zur Verfügung stellen.

Bei der Rohfütterung kommst du dem ohnehin nach.

Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass selbst das beste Fleisch nicht ausreicht, um den Calciumbedarf vollständig zu decken.

 

4. Fisch

Fisch ist nicht nur lecker für Katzen, sondern auch reich an Calcium. Sardinen, Lachs und Makrelen sind besonders gute Quellen für dieses Mineral. Entferne vor dem Füttern alle Gräten, um Verletzungen zu vermeiden.

 

5. Milchprodukte

Milchprodukte wie Joghurt oder Quark können theoretisch eine gute Calciumquelle für deine Katze sein.

Viele Katzen können Milchprodukte jedoch nicht gut vertragen und bekommen davon Verdauungsprobleme.

Wenn deine Katze keine Probleme mit Laktose hat, kannst du ihr gelegentlich eine kleine Menge Joghurt oder Quark als Leckerli geben.

Milch und Milchprodukte sollten allerdings in ihrer ursprünglichen Form nicht als alleinige Calciumquelle herangezogen werden. Denn auch hier ist der Mineralstoff in einer zu geringen Menge enthalten.

Anders sieht es mit spezieller Katzenmilch aus, die mit Calcium angereichert ist. Hier ist auch der Laktosegehalt reduziert, um die Verträglichkeit zu verbessern.

 

6. Gemüse

Einige Gemüsesorten enthalten ebenfalls Calcium und können eine gesunde Ergänzung zur Ernährung deiner Katze sein. Grünes Gemüse wie Brokkoli oder Spinat sind gute Optionen.

Koche das Gemüse vor dem Füttern, um die Verdaulichkeit zu verbessern und sicherzustellen, dass es von deiner Katze gut aufgenommen wird.

Der Nachteil von Gemüse ist einerseits der Aufwand der Zubereitung und andererseits kannst du auch bei Gemüse nicht darauf zählen, dass der Calciumgehalt wirklich ausreicht, um deine Katze optimal zu versorgen.

 

7. Eierschalenmehl

Eierschalen werden ganz fein gemahlen und stehen dann als Mehl zur Verfügung. Auf diese Weise kann der Körper deines Tieres die Mineralstoffe gut aufnehmen.

In Eierschalenmehl ist vor allem Calciumcarbonat enthalten. Phosphor spielt dabei eine sehr nebensächliche Rolle. Das klingt zunächst negativ. Allerdings gibt es Tiere, denen ein solches Verhältnis zugutekommt. Dazu gehören Katzen mit Nierenerkrankungen oder solche, die häufig an Harnwegserkrankungen leiden.

Für im Wachstum befindliche Tiere eignet sich Eierschalenmehl nicht als alleiniger Calciumlieferant. Zu niedrig sind die Gesamtwerte in Bezug auf Phosphor.

 

Ergänzungen

Wenn du dir unsicher bist, ob deine Katze genug Calcium aus ihrer regulären Ernährung erhält, kannst du auch Calciumergänzungen in Betracht ziehen. Es ist wichtig, mit einer Fachperson wie zum Beispiel einer Tierernährungsberaterin sprechen, bevor du deiner Katze Nahrungsergänzungsmittel gibst, um sicherzustellen, dass du die richtige Dosierung verwendest.

 

Calciumcitrat

Calciumcitrat ist ein Salz der Zitronensäure, das sich wiederum eine Verbindung mit Calcium erschließt. Vorteile hierbei sind, dass Calciumcitrat besonders rein und gut verwertbar sowie verdaulich ist. Es gibt aber auch einen Wermutstropfen. Da es ein künstlich erzeugtes Produkt ist, sind keine anderen Mineralstoffe enthalten. Das gilt auch für Phosphor, das vom tierischen Körper ebenfalls in gewissen Mengen benötigt wird.

Du kannst auf Calciumcitrat zurückgreifen, wenn dein Tier erkrankte Harnwege oder Nieren hat und deshalb an Phosphor sparen sollte. Übrige Mineralstoffe und Spurenelemente sollten jedoch unbedingt mithilfe anderer Quellen aufgenommen werden.

 

Dicalciumphosphat

Dicalciumphosphat vereint sowohl Calcium als auch Phosphor.

Gerne wird es auch als mineralischer Knochenmehlersatz bezeichnet. Wenn dein Liebling eine Allergie besitzt, kann der Einsatz von Dicalciumphosphat sinnvoll sein, da es als gut verträglich gilt.

Auch hier musst du dich jedoch darum bemühen, deinem Weggefährten fehlende Spurenelemente und Mineralstoffe anderweitig zur Verfügung zu stellen, da diese in Dicalciumphosphat nicht enthalten sind!

 

Nachteile vieler gängiger Calciumlieferanten für Katzen

Nun hast du von uns ganz viele Infos über mögliche Calciumlieferanten bekommen. Womöglich hast du für dich die richtige Quelle bereits auserkoren, oder doch nicht?

Das verwundert nicht, schliesslich scheinen alle Alternativen einen Haken zu haben.

Fassen wir noch einmal zusammen:

  • Muskelfleisch und Innereien stellen nicht genügend Calcium zur Verfügung.
  • Fisch kann schwierig von Gräten zu befreien sein, enthält oft Schwermetalle und liefert ebenfalls nicht genügend Calcium als alleiniger Calciumlieferant
  • Milch- und Milchprodukte ebenfalls, zudem sind sie für Katzen oft nicht verträglich.
  • Nicht jede Katze frisst oder verträgt Knochen. Zudem können sie eine Verletzungsgefahr, insbesondere für kleine Tiere darstellen.
  • Knochenmehl enthält nicht immer ein optimales Calcium-Phosphor-Verhältnis.
  • Eierschalenmehl enthält ebenfalls nur sehr wenig Phosphor, das ebenfalls benötigt wird.
  • Calciumcitrat kann nicht mit weiteren Mineralstoffen punkten.
  • Dicalciumphosphat fehlt es an ausgewählten Mineralstoffen und Spurenelementen.

Du siehst, fast jeder Cacliumlieferant für Katzen hat Nachteile. Dabei möchtest du deinem Haustier das dringend benötigte Calcium doch nur in einer sicheren, gut verträglichen und sinnvollen Kombination zur Verfügung stellen.

An dieser Stelle möchten wir dir unsere DANUWA-Lieblingsquelle ans Herz legen: Algenkalk.

 

Algenkalk – eine echte Alternative zu Knochen und Co.

Warum Rotalgen so ein hochwertiger Calciumlieferant sind

Rotalgen haben es in den letzten Jahren als Superfood auf den Markt geschafft. Das kann darauf zurückgeführt werden, dass sie reich an Mineralstoffen und gut verträglich sind.

Als Tierbesitzer kannst du deiner Katze Algenkalk als Ergänzungsmittel verabreichen. Das Naturprodukt vereint Calcium in Form von Calciumcarbonat, das sehr gut vom tierischen Körper aufgenommen wird.

Abgestorbene Rotalgen liefern Ablagerungen, aus denen Algenkalk hergestellt wird. Das feine Pulver kann einfach verfüttert werden und enthält neben einem hervorragenden Anteil an Calcium auch andere Mineralstoffe und Spurenelemente. So gilt Algenkalk als echter Magnesiumbooster – bis zu 10 % können enthalten sein.

Daneben Selen, Zink, Jod, Kieselsäure und Kupfer. Aber nicht nur die gute Zusammensetzung spricht für Algenkalk, sondern auch der Umstand, dass entsprechende Produkte besonders gut vertragen werden.

Im Gegensatz zu synthetisch hergestelltem Calciumcarbonat wird der natürliche Calciumlieferant für Katzen deutlich besser vertragen.

 

DANUWA Algenkalk – die besondere Alternative

Wir von Arktis BioPharma setzen uns mit unserer DANUWA Tierlinie dafür ein, dass dein Haustier alle Nährstoffe bekommt, die es braucht. Daher darf auch Algenkalk als herausragender Calciumlieferant in unserer Produktpalette nicht fehlen.

Wir empfehlen unser 100 % natürliches Produkt gerne als Calciumquelle zur bedarfsgerechten Versorgung bei der Rohfütterung. Möchtest du das Barfen sinnvoll unterstützen oder verträgt dein Weggefährte keine Knochen, ist DANUWA Algenkalk genau das richtige für dich.

Es lässt sich einfach dosieren, verfüttern und resorbieren. Zudem ist es sehr gut verträglich und eignet sich auch für sensible Tiere.

Hier sind keine unnötigen Füllstoffe oder sonstige Inhaltsstoffe drin. Ausschliesslich die Rotalge (Lithothamnium calcareum) mit ihren vielfältigen Vitalstoffen sorgt dafür, dass dein Hund oder deine Katze mit Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium und Jod versorgt ist. Das ist vor allem im Wachstum besonders wichtig.

Probiere jetzt aus, wie sich DANUWA Algenkalk auf das Wohlbefinden deines Lieblings auswirken kann.

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

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