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Viele von euch haben sich als Neujahrsvorsatz „gesünder essen“ oder „10-15kg abnehmen“ gefasst. Wenn du abnehmen möchtest, dann ist es einerseits wichtig, zu wissen, warum du abnehmen möchtest. Andererseits ist es meiner Meinung nach aber auch wichtig, zu wissen, warum die Ernährung eine so grosse Wirkung hat auf unser gesamtes Sein!

Denn wenn dir nicht bewusst ist, wie wichtig die Ernährung ist, dann könnte es sein, dass du die Motivation ganz schnell verlierst, dich gesünder zu ernähren. Und wenn die Ernährung einen direkten Einfluss auf unser ganzes Sein hat, dann ist sie eben nicht nur für Übergewichtige ein Thema, sondern für alle Menschen, egal welcher Statur.

Gerade heute habe ich mit einer Kundin darüber gesprochen, die in einer Arztpraxis arbeitet. Selbst ihr, die im Gesundheitswesen arbeitet, war es bis vor ihrer Ernährungsumstellung nicht bewusst, wie direkt und schnell sich die Ernährung auf die Gesundheit auswirkt.

 

Welche Rolle spielt Ernährung beim Abnehmen?

Im Zusammenhang mit dem Wunsch abzunehmen höre ich regelmässig den Satz: Hauptsache man isst weniger Kalorien, als man verbraucht. Oder: wenn die Kalorienbilanz stimmt, nimmt man automatisch ab. Oder: man muss nur diszipliniert sein und weniger essen, dann klappt das schon. Das stimmt einfach nicht! Warum, das erkläre ich dir sofort.

Ob ich 100kcal aus Broccoli aufnehme, oder 100kcal aus Smarties – das hat nicht die gleiche Wirkung im Körper! Alles, was wir essen, landet in unserem Verdauungssystem. Und während dieser Verdauung wird das Essen in unseren Blutkreislauf aufgenommen. Und unser Blut kreiert unsere Zellen, unser Gewebe, unsere Organe und sogar unsere Gedanken! Wir denken anders, ob wir Pizza und Burger essen oder Broccoli und Tomaten. Wir fühlen uns anders, ob wir Cola trinken oder Wasser.

Wir sind aufgebaut, aus dem was wir essen. Wo soll unser Körper sonst die Stoffe hernehmen, um unsere Zellen zu reparieren, um Haare und Nägel wachsen zu lassen, um Hormone und Enzyme herzustellen, wenn nicht über die Nahrung?

Abnehmen und Ernährung: Chia Samen in Joghurt mit Früchten und Nüssen

 

Entzündungsfördernd vs. Entzündungshemmend

Wenn ich entzündungsfördernde und insulin-steigernde Nahrung esse, wie zum Beispiel Süssigkeiten oder Fertigpizza dann fördert das unter anderem auch Stress und Fett-Aufbau in unserem Körper. Dann kann ich sogar unter-kalorisch essen und nehme trotzdem nicht ab!

Fettsäuren

Wenn mein Körper die Wand einer Zelle reparieren möchte, braucht er dafür Fettsäuren. Wenn er von uns durch die Nahrung hochwertige und gesunde Fette bekommt, dann verwendet er auch diese, um seine Reparaturarbeiten durchzuführen.

Wenn er jedoch nur minderwertige gehärtete Fette zur Verfügung hat, dann verwendet er die auch! Das führt dann dazu, dass die Zellwand härter oder starrer wird. Und was wir für Probleme bekommen, wenn unsere Zellen nicht geschmeidig und elastisch sind, kannst du dir bestimmt bildlich vorstellen.

Nährstoffdefizit führt zu übermässigem Essen

Wenn wir minderwertiges Essen mit zu wenig Nährstoffen essen, dann fällt unser Körper über kurz oder lang in ein Nährstoffdefizit. Und es ist heute erwiesen: Nährstoff-Unterversorgung führt zu chronischem Überessen, weil unser Körper uns so lange Hunger macht, bis er das Gefühl hat, dass wir auch die Nährstoffe bekommen, die wir brauchen.

Deshalb spielt eben nicht nur die Kalorienbilanz eine Rolle sondern auch, dass ich hochwertige, „richtige, lebendige“ Nahrung zu mir nehme. Die Qualität unseres Essens hat einen direkten Einfluss auf die Qualität unseres Lebens. Und das sage ich nicht aus der Theorie, sondern aus wieder und wieder miterlebter Praxis.

 

Zucker

Meiner Meinung nach spielt der Zucker, oder eben die Wirkung der Nahrung auf unseren Zuckerspiegel und unsere Insulinausschüttung eine zentrale Rolle dabei, ob ich die richtigen Nahrungsmittel für mich aussuche.

Zucker erhöht den Insulinspiegel. Und Insulin fördert Fettaufbau und hemmt Fettabbau. Das heisst, immer wenn mein Insulinspiegel hoch ist, kann mein Körper kein Fett abbauen – auch nicht, wenn ich dann gerade Sport mache! Erhöhtes Fett können übrigens auch schlanke Menschen haben! In Form von Blutfett zum Beispiel oder auch an den Organen, wie etwa der Leber.

Wir sind genetisch darauf programmiert, 30g Zucker pro Tag verarbeiten zu können. Im Durchschnitt nehmen wir täglich jedoch etwa 100g Zucker zu uns! Auf Zucker zu verzichten ist nicht so einfach. Das liegt einerseits daran, dass in den heutigen Produkten einfach viel Zucker zugesetzt wird. Und andererseits daran, dass Zucker süchtig macht und wir Süsses einfach zu sehr lieben.

 

Abnehmen mit der richtigen Ernährung: so geht’s

1. Lege dein Fokus nicht auf den Verzicht, sondern auf das Mass!

Schlanke Menschen sind nicht schlank, weil sie nie ungesunde Lebensmittel essen. Sondern weil sie mehr gesund essen, als ungesund und bei ungesundem auf das richtige Mass achten. Verbiete dir beim Abnehmen also nichts, weil das zu Heisshunger führen kann.

Abnehmen und Ernährung: Hummus mit Olivenöl in einer Schüssel und Gemüsesticks und Knäckebrot angerichtet

2. Gut ist, was dir gut tut.

Was hält dein Körper eigentlich von ungesunden Lebensmitteln? Geht es dir nach dem Essen oder am nächsten Tag gut? Viele Menschen bemerken, dass ihr Bauch nach Fastfood wehtut, sie nach Alkoholkonsum schlechter schlafen oder durch Zuckerkonsum unausgeglichen sind.

Achte mal darauf, wie du dich fühlst. Wenn du dir bewusst machst, welches Essen dir gut tut, gehst du schonmal einen grossen Schritt in Richtung Abnehmen.

Wie viele Mahlzeiten pro Tag sind für deinen Körper optimal? Wie oft brauchst du eine warme Mahlzeit?

 

3. Koche selbst!

…und das bunt, abwechslungsreich und mit naturbelassenen Lebensmitteln! Dann hast du die Zusatzstoffe selbst in der Hand. Achte bei der Auswahl auf viel Gemüse und Proteine.

Du kannst so auch bestimmen, wie viel Zucker in deine Desserts kommt. Schau dir mal ur Inspiration mal folgende gesunde Desserts an:

 

4. Ausreichend Wasser trinken

Trinken sorgt dafür, dass wir weniger Hunger spüren und fit sind. Bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr fühlen wir uns müde und unkonzentriert. Ich meine hier wirklich Wasser trinken und kein Tee, Kaffee, Saft oder alkoholische Getränke, die voller Kalorien sind und den gegenteiligen Effekt erzeugen.

 

5. Iss, wenn du hungrig bist.

Sich nichts zu verbieten gilt nicht nur beim Thema Lebensmittel, sondern auch, wann du essen willst. Verschiedene Diäten raten dazu, das Abendessen wegzulassen oder nur zu bestimmten Zeiten zu essen. Wenn du abnehmen willst, musst du jedoch lernen auf deinen Körper zu hören.

Wenn du hungrig bist, iss.

Doch aufgepasst: Wenn du dir nicht sicher bist, dann trinke erstmal etwas und stelle so fest, ob du nicht nur durstig warst. Oder ist da etwas anderes? Emotionale Esser verspüren öfter Appetit, als Hunger. Daher ist es auch wichtig, diese Signale zu identifizieren und zu trennen. Falls es nur Appetit ist, brauchst du vielleicht etwas anderes: Fühlst du dich einsam? Bist du traurig? Ist Essen der Stellvertreter für etwas, das dir im Leben fehlt? Ein Spaziergang oder ein Gespräch mit Freunden ist jetzt vielleicht eher angebracht.

 

6. Iss achtsam!

Alles, was du schnell mal zwischendurch isst, wie z. B. ein Sandwich auf dem Weg zur Arbeit, hilft dir sicher nicht abzunehmen. Achte beim Essen darauf, dass du es dir schön machst und jeden Bissen genießt! Wenn du nicht mehr genießt, heißt das vielleicht, dass du einfach satt bist – dann höre auf, zu essen.

 

7. Wiege dich nicht!

Sich zu wiegen kann süchtig machen und unnötig Stress auslösen. Das Gewicht schwankt auch bei schlanken Menschen ständig um circa 2 Kilo und ist deshalb nicht unbedingt der beste Indikator für Gewichtsverlust.

Wenn du wirklich deinen Gewichtsverlust dokumentieren willst, mache Vorher-Nachher Fotos.

 

Zusätzliche Tipps:

  1. Setze auf langkettige Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Haferflocken, Buchweizen, Quinoa oder Amaranth.
  2. Volumenreiche und kalorienarme Lebensmittel wie Brokkoli und Spinat machen deinen Magen schneller voll, sodass du dich satt fühlst.
  3. Ungesättigten Fettsäuren (z. B. Walnüsse, Thunfisch oder Avocado) sind gesund und helfen dir beim Abnehmen.
  4. Vermeide zuckerhaltige Getränke, Gebäck und Süssigkeiten.
  5. Wenn du Schokolade essen möchtest, nehme stattdessen Bitterschokolade mit einem Kakaoanteil über 80 Prozent. Oder mache deine Schokolade selber, dann weisst du ganz genau was drin ist.

 

Warum Ernährung und nicht einfach mehr Sport treiben?

Eigentlich sollte aus dem vorangegangenen Text hervorgehen, warum Ernährung nicht durch mehr Sport kompensiert werden kann. Aber weil ich auch das immer und immer wieder höre, wollte ich das einfach nochmals betonen: Du kannst dich nicht aus einer ungesunden Ernährung herausmogeln, indem du einfach viel Sport machst. Ja, vielleicht hast du mit dem Sport dein Gewicht im Griff. Aber dass ungünstige Ernährung Entzündungen fördert, das Immunsystem schwächt, die Darmflora kaputt macht und vieles mehr, das gilt auch für Menschen, die viel Sport machen!

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Artikel schon einmal klären, warum Ernährung überhaupt wichtig ist. Und dass dieses Wissen deine Motivation, dich gesund zu ernähren so weit angekurbelt hat, dass du es einfach mal eine Weile versuchen wirst.

 

Wie ist das bei dir so? Ist gesunde Ernährung für dich wichtig? Warum? Oder warum nicht?

 

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

12 Kommentare

  • Jana sagt:

    Liebe Julia,

    Danke für diesen tollen Beitrag, der mich in meiner Ansicht über Ernährung bestärkt. Besonders nach so SchlemmTagen wie Weihnachten, merke ich den Unterschied zwischen einer (für mich) gesunden Ernährung und einer ungesunden Ernährung. Der Zuckerentzug ist nicht zu unterschätzen.

    Mit sonnigen Grüßen
    Jana

    • Julia sagt:

      Ja, da hast du Recht, Jana! Zuckerentzug kann ziemlich starke Symptome verursachen! Freut mich, dass dich der Artikel bestärkt, und wenn du den Unterschied so deutlich spürst, dann fällt es dir bestimmt auch nicht so schwer.
      Liebe Grüsse
      Julia

  • Kerstin sagt:

    Hallo Julia, ein toller artikel! Ich ernähre mich seit letztes jahr März „gesund“, esse keine Süssigkeiten mehr und finde es wirklich der Hammer wie sehr mich mein Körper dafür belohnt! 27 Kilo weniger, feste haare, reine haut, seitdem nicht mehr krank gewesen! Ich höre oft en satz: du strahlst richtig von innen raus!Ich habe übrigens nie Kalorien gezählt 🙂

    Herzliche Genüsse
    Kerstin

    • Julia sagt:

      Hallo Kerstin, wow, das ist ja eine tolle Leistung!! Herzliche Gratulation. Und sehr schön zu lesen, dass du „nicht nur“ vom Gewicht her etwas merkst, sondern auch was Haut, Haare, Immunsystem etc. anbelangt. Ich hoffe, dein Kommentar macht Vielen Mut, es ebenfalls auszuprobieren. Danke dafür!
      Liebe Grüsse
      Julia

  • Moor Sophie sagt:

    Du sprichst mir wieder mal aus dem Herzen.
    Vollwertige Ernährung gibt dem Körper, was er braucht, die light Produkte und Co. nicht, der Körper lechzt nach gesunden Nährstoffen, die er einfach braucht.

  • AngelSky sagt:

    Hallo Julia,

    vielen Dank für diesen Artikel.
    Im Grunde wusste ich dies alles bereits, da ich mich seit vielen, vielen Jahren situationsbedingt mit Ernährung beschäftige.
    Seit ca drei Jahren ist Zucker bei mir eher die Ausnahme gewesen, seit meiner Krebsdiagnose Mitte letzten Jahres sogar gänzlich gestrichen. Somit auch alles an „Futter“, das Zucker beinhaltet.
    Glutenhaltiges muss ich aufgrund einer starken Unverträglichkeit ebenso meiden, meine Kohlenhydrate beziehe ich zu 99% aus Gemüse, Obst eher weniger.
    Ich bereite alles frisch zu, also keinerlei Fertiggericht , soviel wie möglich bei extrem schmalem Geldbeutel auch Bio.
    Seit vielen Jahren bin ich Vegetarierin, D3, B12 sind ärztlich kontrolliert.
    Fette bestanden bis Herbst 2015 aus den vielgepriesenen Pflanzenölen, zB Hanföl, Arganöl, habe dann allerdings nach reichlicher Lektüre einige Wochen ‚mal Kokosöl ausprobiert.

    Trotz dieser wohl extrem gesunden Ernährung habe ich in den letzten Monaten stetig zugenommen ( 5kg ) und bekomme die auch trotz eingeschränkter Kalorienzufuhr nicht wieder ‚runter 🙁 .
    Sport ist mir aus gesundheitlichen Gründen nicht vergönnt, kann damit also nicht regulieren.

    Was kann ich noch ändern, dass ich mein Wohlfühlgewicht wieder erreiche ( und halte ) ?

    • Julia sagt:

      Hallo AngelSky

      Danke für deine Nachricht und deine Frage! Ich habe dir eine persönliche Nachricht per E-Mail geschrieben. Toll, dass du dich so intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt, auch wenn der Anlass natürlich eher ein etwas trauriger ist.

      Einfach nochmals als kleiner Hinweis hier: Die Kalorienzufuhr ist nicht so entscheidend, wichtiger ist eher, nicht zu viele Kohlenhydrate im Verhältnis zu Eiweiss und Fett zu dir zu nehmen. Und wichtig beim Abnehmen ist auch, das Thema Darm & Darmgesundheit mit einzubeziehen.

      Alles Gute & danke, dass du hier mitliest!
      Julia

  • eba sagt:

    … nicht unbedingt zu dem o.g. tollen Beitrag gehörend bewegt mich gerade jahreszeitbedingt die Frage, was Du vom „Fasten“ hältst ?

    Danke im voraus fürs Teilen Deiner Sicht dazu.

    • Julia sagt:

      Ich kenne mich mit dem Fasten nicht so aus, deswegen kann ich da gar nicht so viel dazu sagen. Wichtig erscheint mir, dass man das in Begleitung eine Fachperson macht, die damit wirklich Erfahrung hat, denn es können ja schon ziemlich heftige Entgiftungsreaktionen auftreten. Es kommt vielleicht auch ein wenig darauf an, welche Form von Fasten du meinst. Selber habe ich schon 5 Tage Saftfasten gemacht (mit selbstgemachten Säften, nicht mit gekauften, pasteurisierten). Das hat mir gut getan. Entgiften kann man meiner Meinung nach aber auch mit einer entsprechend zusammengestellten Ernährung. Auch stellt sich die Frage der Motivation: Was wäre für dich denn der Grund fürs Fasten? Wenn das Ziel Entgiftung, Reinigung, Entschlackung ist, kann es sinnvoll sein. Fürs Abnehmen halte ich es eher für ungeeignet. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig!

  • Sophie sagt:

    Danke für diesen wunderbaren Artikel, du sprichst mir aus der Seele. Und ich finde es wirklich schlimm, dass die meisten Ärzte behaupten, Ernährung würde keine Rolle spielen. Als (ehemalige) Krebspatientien sitze ich den Ärzten dann fassungslos gegenüber und gehe meinen eigenen Weg. Und es war ein langer Weg dahin, welche Ernährung richtig für mich ist. Momentan entdecke ich die Freude dabei, meinem Körper Gutes zu tun und mehr und mehr ein „Team“ mit ihm zu werden 🙂

    • Julia sagt:

      Danke für deine Rückmeldung Sophie! Das finde ich wunderbar, ein Team mit deinem Körper zu bilden!! Ja, es ist schade, und für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar, weil es mir so logisch erscheint 🙂 aber genau deswegen denke ich, wir sollten mehr darüber sprechen. Und es gibt ja zum Glück immer mehr Veranstaltungen, wo auch Ärzte anwesend sind, die die Ernährung als sehr wichtig erachten. Wie zum Beispiel der LCHF Kongress in Düsseldorf. Solche Events geben mir Hoffnung und Kraft!

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