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Raus in die Natur, im Freibad liegen, gemütliche Grillabende mit Freunden – das ist Sommer!Dazu gehören aber auch hohe Temperaturen und Hitzewellen, die den Körper ganz schön belasten können. Egal, ob zu Hause oder weiter weg im Urlaubsland.

Thermometer mit knapp 40 Grad Celsius Anzeige unter strahlend blauem Himmel mit Sonnenschein

 

Unsere Tipps bei Hitze

Mehr trinken

Bei hohen Temperaturen verlieren wir durchs Schwitzen viel Flüssigkeit und auch Mineralstoffe. Daher ist viel Trinken an heissen Tagen sehr wichtig. Sofern gesundheitlich nichts dagegenspricht, bis zu 3 Liter am Tag. Nicht nur Wasser, sondern am besten auch mineralhaltige Getränke wie z.B. Saftschorlen oder selbstgemachte Limonade, um dem Körper die verloren gegangenen Mineralstoffe zurückzuführen.

Glas und Karaffe selbstgemachter Limonade mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben und MinzeWeniger Koffein und Alkohol

Beides entzieht dem Körper Flüssigkeit, heizt den Körper noch mehr an und belastet den Kreislauf zusätzlich. Besonders in der größten Hitze sollte man daher auf Alkohol mittags/nachmittags möglichst gänzlich verzichten. Abends beim Grillen darf es natürlich auch ein Bier oder das Glas Rotwein sein. Immer wieder Wasser zwischendurch trinken und den Alkoholkonsum insgesamt einschränken. Auch eiskalte Getränke oder Eiswürfel kühlen zwar zunächst, feuern dann die Körperwärme aber noch mehr an.

Leicht verdauliches essen

Um Schweinebraten und fette Sahnesaucen zu verdauen, hat der Körper schon an normalen Tagen viel zu tun. Bei Hitze kann es ihn rasch überfordern und unser Wohlbefinden stören. Meistens hat man bei Hitze sowieso weniger Hunger, daher fällt es leichter auf kleinere, besser verdauliche Speisen auszuweichen. Super an heißen Tagen sind Salate oder Gazpachos, kalte Suppen. Sie führen auch gleichzeitig Flüssigkeit zurück in den Körper, genauso wie wasserreiches, saisonales Obst und Gemüse (z.B. Melone, Erdbeeren, Gurken, Tomaten).

Auf die durchgehende Kühlung leicht verderblicher Lebensmittel sollte an warmen Tagen besonders geachtet werden. Schädliche Bakterien vermehren sich nun rasend schnell.

Schutz – für Körper und Geist

Früh aufstehen, durchlüften und nach Möglichkeit in der größten Hitze nicht in der Sonne, sondern an kühleren Orten aufhalten. Ein Ventilator und ein über den Stuhl gehängtes, feuchtes Handtuch in etwas Abstand davor sorgen für Erfrischung. Im Büro ab und zu kühles Wasser über die Handgelenke laufen lassen oder im Home Office – je nach persönlichem Empfinden –  lauwarmes bis kaltes Wasser für die Füße bereitstellen.

Sportliche Aktivitäten auf die Morgen- oder Abendstunden verlegen und lauwarm duschen. Wenn man raus muss: Sonnenschutz wie natürliche Sonnencreme für die Haut sowie Hut nicht vergessen, leichte Kleidung tragen und die pralle Sonne meiden.

Um auch daheim die Temperatur erträglicher zu machen alle nicht benötigten Geräte ausschalten. Denn: Geräte erzeugen Wärme – auch im Standby. Künstliches Licht vermeiden. So spart man unnötige Wärmequellen, somit Geld, und tut noch etwas für die Umwelt.

Achte auch dich und andere

Wenn du dich unwohl fühlst, solltest du sofort aus der Sonne in den Schatten oder an einen kühleren Ort gehen. Trage immer Wasser bei dir. Vor allem wenn du unterwegs bist. Gerade in der Ferienzeit steht man schnell mal im Stau oder in öffentlichen Verkehrsmitteln fest.

Bei hohen Ozonwerten sollte man wenn möglich einen Aufenthalt im Freien vermeiden, bei sensiblen Menschen begünstigen sie Kopfschmerzen und Unwohlsein.

Achte bei Hitze auch auf andere. Gerade ältere Menschen und Kinder sind gefährdet. Deine tierischen Freunde solltest du niemals im Auto lassen – auch nicht für „kurze Besorgungen“.

Extra Tipps für Sportler

Während es für Untrainierte gefährlich werden kann, den Puls bei Hitze nach oben zu treiben, müssen trainierte Sportler nicht gänzlich darauf verzichten.

Im Gegenteil. Hören die auf zu trainieren, würden sie schon nach kurzer Zeit den Leistungsrückgang merken.

Wer sensibel auf Hitze reagiert und sein Trainingspensum bei Hitzewellen reduziert, kann Aminosäure L-Glutamin von ARKTIS einnehmen. L-Glutamin hilft unter anderem dabei, die Strukturstabilität von Muskel- & Bindegewebe zu erhöhen und eine Abnahme zu vermindern.

 

 

Weiterhin hilft es, sich geeignete Trainingszeiten auszusuchen, gute Funktionskleidung zu tragen, viel zu trinken, sich vorab geeignete (schattige) Laufstrecken auszusuchen und nicht bis ans Limit zu gehen.

Beherzigt man diese Tipps, steht dem Sommervergnügen nichts mehr im Wege!

Wir von ARKTIS BioPharma wünschen dir von Herzen eine traumhafte Sommerzeit.

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

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