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Wusstest du, dass es viele Erwachsene gibt, die von sich sagen, dass sie nicht kochen können oder nicht gerne kochen? Für viele Menschen ist das der Hauptgrund, dass sie um das Thema „gesunde Ernährung einen grossen Bogen machen.

Als mir das zum ersten Mal bewusst geworden ist, da hat mich das fast ein wenig schockiert. Ich dachte nämlich, dass Kochen noch nie einfacher war als heute, wo es doch erstens so viele geniale Kochhilfen (Thermomix, Slowcooker, etc.) gibt und zweitens das Internet aus allen Nähten platzt wenn es um Rezepte, Kochblogs und Koch-Anleitungs-Videos geht. Gar nicht zu sprechen von Kochbüchern und Ferseh-Shows – mangelnde Information kann also definitiv nicht das Problem sein!

 

Kochen lernen – warum überhaupt?

Wer hat heute eigentlich noch Zeit zu kochen? Und gibt es überhaupt noch einen Grund, selber zu kochen? Schliesslich gibt’s ja fast alles schon fertig zu kaufen. Ich weiss, wie es ist, 100 % berufstätig zu sein und abends müde nach Hause zu kommen. „Ich habe keine Zeit zu kochen,“ denkst du jetzt vielleicht. Ich zeige dir Gründe, mit denen du dich motivieren kannst, dich vielleicht doch noch an den Herd zu stellen.

1. Ich weiss, was in meinem Essen drin ist

Wenn ich selber koche verwende ich “richtige” Lebensmittel. Denn nicht alles, was auf unseren Tellern landet, hätten unsere Vorfahren überhaupt als Essen erkannt! Künstlich erzeugte Geschmäcker bringen unsere Geschmacksnerven und Körpersignale durcheinander, gehärtete Fette erhöhen Entzündungen und Blutfettwerte und zugesetzter versteckter Zucker macht, dass wir mehr essen als gut für uns ist.

 

2. Ich kann die Portionengrösse selber bestimmen

Bei Fertiggerichten ist die Portionengrösse vorgegeben. Wenn du selber kochst, dann kannst du die Menge kochen, die dein Körper braucht. Tendenziell essen die meisten Leute eher zu viel. Und zwar deshalb, weil die meisten Mahlzeiten, die wir essen, uns nicht richtig satt machen. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

3. Ich kann die Nährstoffzusammensetzung selber bestimmen

Mit Avocado, Spargel, Chia Samen in einem Einwegglas, Speck, Tomate, Frühlingszwiebel und einem Ei in einer Schale kann man gut kochen lernen.

Viele Fertiggerichte enthalten viele Kohlenhydrate, viel Salz und wenig Gemüse. Koche ich selber, dann habe ich die Chance, meinem Körper viel Gemüse zu gönnen, genug hochwertige Fette und gutes Eiweiss. Dann bin ich leistungsfähig und satt.

 

4. Es schmeckt besser und fördert erst noch die Kreativität

Viele Fertiggerichte schmecken am Ende doch nicht so toll und sehen auch nicht so aus, wie auf dem Bild der Verpackung. Wenn sich selber koche kann ich so würzen, wie es mir schmeckt und kann meiner Kreativität freien Lauf lassen. Warum nicht einmal Ingwer verwenden oder Koriander? Kräuter aus dem Garten oder eine besondere Ölsorte wie zum Beispiel Sesamöl geben einem Gericht sofort eine eigene Note.

 

5. Kochen entspannt

Wenn man ein wenig vorausplant und sich auf die einfache Küche zurückbesinnt, dann kann Kochen sogar durchaus entspannend sein. Es gibt uns die Möglichkeit, erst einmal richtig zu Hause anzukommen und sich dann nach dem Kochen entspannt an den Esstisch setzen zu können, statt im Stehen oder vor dem Fernseher sein Essen in sich hineinzuschaufeln.

Sogar die Wissenschaft ist fürs Selber Kochen. “Kochen ist eine gesunde Verhaltensweise” sagt beispielsweise der Wissenschaftler Mark Wahlqvist. Er hat unter anderem untersucht, dass ältere Menschen, die regelmässig kochen, nicht nur gesünder essen, sondern auch länger leben. Studien aus den USA kommen zu ähnlichen Resultaten.

 

Die Inspiration macht den Unterschied beim Kochen lernen

Ich bin überzeugt, dass viele Menschen den Zeitaufwand des Selber Kochens überschätzen. Und ich glaube, dass viele Menschen die Wirkung von frischen, “echten” Lebensmitteln auf Wohlbefinden und Leistung unterschätzen. Dies ist ein Grund dafür, dass ich regelmässig Kochkurse für schnelle einfache Küche angeboten habe, als wir noch unsere Praxis hatten.

Ich habe mir dann gedacht, ok, wenn meine Kunden nicht kochen können, dann bringe ich es ihnen bei. Und habe einen „Kochkurs für Einsteiger“ angeboten. Da habe ich gezeigt, wie man Rührei macht. Und schnelle Alltagsgerichte.

Und wer hat sich angemeldet? Ein paar wirkliche Anfänger, die nicht einmal wussten, auf welche Temperatur man den Herd am besten stellt, wenn man Rühreier macht. Aber auch Hausfrauen und Mütter, die schon seit 20 Jahren kochen!

Als ich diese erfahrenen Köchinnen dann ganz entgeistert gefragt habe: „Warum habt ihr euch denn angemeldet?!?“, da war die Antwort: „wir wollten einfach neue Inspirationen und vor allem gesunde Rezepte bekommen“.

Da ist es mir klar geworden: Es ist nicht so, dass die Leute nicht kochen können, sondern sie wissen erstens nicht, was sie kochen sollen und zweitens schmeckt ihnen das, was sie unter gesundem Essen verstehen, nicht besonders gut.

Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich mich überhaupt traue, auf meinem Blog Rezepte zu veröffentlichen. Denn ich bin weder eine Spitzenköchin noch eine begnadete Foodbloggerin, die fantastische Rezepte designt und schön fotografiert. Sondern ich habe eine Mission.

 

Wie lerne ich es zu kochen?

Meine Mission ist es, dass jeder Mensch den Wert von frischem, echten Essen für sich und sein Wohlbefinden erkennt. Und wenn man das einmal erkannt hat, dann führt eigentlich kein Weg daran vorbei, selber zu kochen. Was braucht es also, dass du zum Kochen animiert wirst?

 

1. Motivation

Motivation fängt meiner Meinung nach damit an, zu wissen, warum du etwas tust. Kochen ist darum wichtig, weil alles, was wir essen in unserem Blut landet, in unserem Körper verteilt wird und wir aufgebaut sind, aus dem, was wir gegessen haben.

Und wenn du wirklich sicher sein möchtest, dass dein Körper aus guten Stoffen aufgebaut wird, dann ist es unerlässlich, selbst zu kochen, denn nur dann weisst du, was wirklich im Essen drin ist. Für mich ist das die Basis für gesunde Ernährung im Alltag.

Falls du ein wenig tiefer ergründen möchtest, warum du es bisher nicht geschafft hast, gesund zu essen, und dir auch ein wenig Motivation holen möchtest, dann empfehle ich dir unseren Blogartikel „10 Gründe, warum du es nicht schaffst, gesund zu essen„.

 

2. Inspiration

Wenn du gesunde Rezepte findest, die lecker klingen und machbar aussehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dich an den Herd stellst auf jeden Fall grösser!

Ich sammle mir gerne Rezepte elektronisch auf Pinterest, drucke mir ab und zu auch Rezepte aus und ich kaufe ab und zu auch mal ein schönes Kochbuch, das mich auch visuell anspricht.

Suche dir ein paar Rezepte-Quellen, die dir gefallen und denen du vertraust und gehe in den nächsten Tagen immer mal wieder dorthin zurück, um dir Inspirationen zu holen.

 

3. Loslegen!

Der grösste Feind des Tuns ist wahrscheinlich der Faktor Zeit. Oder hast du dir beim Lesen dieses Artikels nicht gedacht „Hmmm, ich hätte schon Lust zu kochen, habe aber leider keine Zeit für gesunde Ernährung„.

Das Gute ist: gesund und lecker kochen braucht viel weniger Zeit als du vielleicht denkst. Und vor allem kannst du dir Zeit (und Geld) sparen, indem du erstens im Voraus planst, was du in den nächsten Tagen kochen wirst und zweitens auch für die ganze Woche einkaufst. Eventuell sogar online, das spart noch mehr Zeit.

Der einfachste Weg ins Tun zu kommen ist sofort loszulegen. Hole dir am besten gleich ein oder zwei Rezeptbücher, die du gerne magst, blättere darin und markiere alle Rezepte, die du als nächstes kochen möchtest. Plane im Kalender ein, wann du sie machst und schreibe die benötigten Zutaten auf deinen Einkaufszettel.

 

Wie sieht das bei dir aus? Kannst du meine Gründe nachvollziehen? Oder was ist dein Grund fürs Selber Kochen oder es eben nicht zu tun?

Schreib mir gerne unten in den Kommentaren was du in so einem illustrierten Kochbuch gerne finden würdest! Sprechen dich solche bebilderten Rezepte an? Welche Rezepte würdest du dir wünschen? Was ausser Rezepten gehört noch rein? Wer weiss, vielleicht kann ich den einen oder anderen Wunsch ja noch berücksichtigen!

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

23 Kommentare

  • Anja sagt:

    Eine ungefähre Zeitangabe, wie lange die Zubereitung dauert, fände ich sehr hilfreich. 🙂

  • Angela Braun sagt:

    Liebe Julia,

    ich stimme dir voll und ganz zu!
    Die Schwierigkeit beim Kochen ist nicht, auf welche Temperatur der Herd eingestellt wird. Sondern dieser scheinbar unüberwindbare Berg:
    – Das Rezept enthält eine kilometerlange Zutatenliste
    – Da sind Gewürze drin, die ich nur für ein oder zwei Rezepte brauche und dann nie wieder
    – Woran erkenne ich, ob dieses Gemüse frisch ist, wie wasche ich es, wie schneide ich es klein, wie wird es zubereitet?
    – Welche Zutaten kann ich bei meinem Wocheneinkauf schon mitnehmen und für welche gehe ich lieber kurz vorher noch mal los?

    Gerade der Punkt „würzen“ hat sich bei mir als essentiell heraus gestellt. Obwohl ich im Laufe der Jahre viele Würzsachen in meinem Regal angesammelt habe, wurden die meisten Gerichte mit Kräutersalz und Pfeffer gewürzt. Als ich mich getraut habe, auch mal andere Kräuter als Schnittlauch oder Petersilie zu verwenden und „exotischere“ Gewürze wie Koriander, Kardamom, Ingwer… bekamen meine Gerichte einen ganz anderen Geschmack, schmeckten „runder“ und ich war nach der Mahlzeit zufrieden im Bauch.

    Freue mich schon auf dein Kochbuch!

    Angela

    • Julia sagt:

      Danke liebe Angela für deine Zeilen. Das sind tolle Anmerkungen und Gedanken, über die ich mich sehr freue und die mir auch gut helfen! Und ja, das mit den Gewürzen braucht ein wenig Mut, aber es macht so viel aus!!

  • Heidi sagt:

    Ich freu mich schon drauf . Sieht auf den ersten Blick sehr gut und übersichtlich aus. Für mich als arbeitende Mutter sind relativ schnörkellose Rezepte, die sich schnell zubereiten lassen gut. Gerne auch Rezepte, die sich z.B. am Abend vorher vorbereiten lassen und dann nur noch kurz erwärmt oder zuende gebacken werden müssen. Viel Erfolg weiterhin und bis bald! LG

    • Julia sagt:

      Danke für die Rückmeldung Heidi!! Ja, ich bin auch für schnell und schnörkellos 🙂 das mit dem Vorbereiten ist ein guter Hinweis!

  • Barbara sagt:

    Liebe Julia, Ich würde Lactose-/Glutenfreie Snacks, die richtig füllen sehr schätzen. Oft wird bei Rezepten einfach das Mehl mit einem auf Mais basierenden Mehl ersetzt. Mir scheint dies ergibt eine viel zu stark Maislastige Ernährung.
    Zudem finde ich das Verzeichnis matchentscheidend: es müsste sowohl wie herkömmlich Bücher die Namen der Gerichte haben zudem aber auch eine Unterteilung nach Art (zB Frühstück, unterwegs, etc) und insbesondere nach Essentiellen Zutaten der menüs zB Aubergine, Avocado.
    Bin gespannt, was dabei rauskommt: toitoitoi!
    Schöne Grüsse

    • Julia sagt:

      Danke für dein Feedback liebe Barbara! Ich mache grundsätzlich nur sehr wenig überhaupt mit Mehl sondern lasse Stärke eher ganz weg… Snacks empfehle ich eigentlich ja auch nicht (also im Sinne von zwischendurch essen), aber mal sehen, ob mir da noch etwas einfällt. Und das mit dem Index werde ich mir merken, dieses erste Buch wird allerdings nicht so super umfangreich werden, aber zukünftig ist das ein super Hinweis, danke dafür!

  • Birge sagt:

    Mir gefallen Deine übersichtlichen, klaren Illustrationen sehr gut. Lange Rezepttexte schrecken mich eher ab. Ich würze gerne und kreativ. LG

  • Carmen sagt:

    Hallo Julia,
    ich probiere auch gerade die ketogene Ernährung aus, seit 6 Wochen nun und es geht mir sehr gut damit. Allerdings ertappe ich mich dabei, oft dasselbe zu essen, weil ich nicht so viele verschiedene Rezepte habe und ich will auch möglichst nicht allzu viel Fleisch essen, was ich aber schwierig finde, will man gleichzeitig auch nicht zu viele Milchprodukte zu sich nehmen.
    Auf den ersten Blick hat mich dein Wochenplan neugierig gemacht, er sieht nach LowCarb/LHCF aus und gibt schon erste Anregungen, um den Speisezettel ein wenig vielfältiger werden zu lassen. Auch für die Planung des Wocheneinkaufs finde ich das sehr gut. Ich würde mir auch Hinweise, was man auf jeden Fall zu Hause haben sollte, hilfreich finden.
    Liebe Grüße

    • Julia sagt:

      Ja, das mit dem Fleisch finde ich auch schwierig, Carmen! Der Wochenplan ist tatsächlich LCHF oder sogar ketogen, habe ich gebraucht um am Anfang etwas besser zu planen. Ich habe mir schon überlegt, ob ich den Wochenplan mit den dazugehörigen Rezepten (die dann halt unillustriert) mal noch als separates Produkt herausgebe 🙂
      Hinweise auf was man auf jeden Fall zu Hause haben sollte sind schon eingeplant, die gibt’s dann im Buch! Danke für deine Rückmeldung & viel Erfolg mit Keto!

  • Carol sagt:

    Schon wegen der Bildrezepten wollte ich das Buch kaufen! 😉

  • Andreas sagt:

    Wir kochen eigentlich täglich frisch und haben auch schon diverse Kochbücher gekauft, jeweils mit Fokus auf gesunde und mehrheitlich vegetarische Kost. Diese enthalten meist ein Foto des fertigen Gerichts, welches wir natürlich nie so erzielt haben. Nicht, dass uns das sehr frustriert hätte aber Deine Illustrationen wirken da etwas „echter“. Eine gute Idee. Wenn Du es schaffst, damit Deine Rezepte und die Zubereitung kurz und knackig darzustellen ist das sicher ein Gewinn und damit Kaufargument.
    Viel Erfolg!

    • Julia sagt:

      Danke für die Rückmeldung und die Ermunterung! ich hoffe sehr, dass ich das schaffe, bin aber guten Mutes 🙂 Es geht mir übrigens ähnlich mit den Fotos aus Kochbüchern, aber trotzdem finde ich die natürlich auch schön (und ich würde auch nie ein Kochbuch kaufen, wo nicht alle Rezepten abgebildet sind!). Aber eben, selber kriege ich so tolle Fotos nicht hin und ausserdem illustriere ich eben gerne von Hand – so ist die Idee entstanden. Ich bleib auf jeden Fall dran und hoffe, dass ich bald das Endresultat präsentieren kann!

  • Max sagt:

    Naja richtig gut kochen kann ich auch nicht. Ich habe mal gehört, dass das Sous-Vide-Garen besonders gesund sein soll. Bei mir in der Küche habe ich eine Vakuumiermaschine, damit könnte ich wohl auch Lebensmittel für das Sous-Vide-Garen vorbereiten, doch wie geht das im Detail?

    • Julia sagt:

      Hallo Max
      Danke für deinen Kommentar, ich habe die Marke der Vakuumiermaschine gelöscht, hoffe, das ist ok für dich. Also, ich glaube, wenn du nicht so gut kochen kannst, dann wäre es gut, erst einmal auf die konventionelle Art kochen zu lernen – gut ist dafür sicherlich auch ein Dampfgarer, aber ruhig auch eine Bratpfanne, Backofen, Grill… Wenn es dir dann Spass macht und du die Maschine sowieso schon hast, dann kannst du die natürlich auch benutzen. Obwohl ich den vielen Plastik dabei nicht unbedingt als ideal betrachte, wenn ich ehrlich bin.
      Wie das im Detail geht kann ich hier nicht in wenigen Worten schildern (habe aber früher schon einmal 2 Kurse dazu besucht, es aber nie aktiv zu Hause angewendet), dafür gibt es aber tolle Bücher und auch Rezepte im Internet. Einfach sous-vide garen googeln und du findest viele tolle Anleitungen. Viel Spass beim Ausprobieren!

  • Elke sagt:

    Einfache gesunde Rezepte die vor allem Kindern auch schmecken und im besten Falls meine Pfunde purzeln lassen

  • Blacky sagt:

    Ich weiß nicht momentan zieht es mich nicht gerade in die küche, aber mein Problem aktuell ist, dass mir kochen vor allem frisch kochen zu lange dauert. Wäre es mit einer halben Stunde getan wäre dass ja noch gut, jedoch habe ich dass Problem dass ich mit Vorbereitung, das Menü kochen dann immer 1ne stunde in der Küche stehe und dass ist mir zu lang.

    • Daniela Vanzetta sagt:

      Hallo Blacky,
      vielen Dank für deine Rückmeldung.
      Ich bin Daniela, Julias Assistentin aus dem Team Gruber Gesundheit.
      Vielleicht hilft es dir zu Beginn, dass du Rezepte auswählst mit wenigen Zutaten.
      Was von Vornherein auch schon sehr hilfreich ist für die eigene Motivation: deine Menüs zu planen anhand eines Wochenkalenders.
      Du kannst ja auch an einem Abend vorkochen für den nächsten Tag, denn du musst nicht jeden Tag jede Mahlzeit direkt vor dem Verzehr komplett zubereiten.
      Wenn du in deinem Wochenplan herausgefunden und geplant hast, welche Abende sich eignen, um frisch zu kochen, kannst du diese Zeiten nutzen.
      Koche einfach 2-3 Portionen mehr, um sie in Dosen abzupacken und z.B. mit zur Arbeit nehmen zu können.
      Oder schnippel sonst auch gerne das Gemüse vor für den nächsten Tag.
      In einer sauberen und luftdichten Dose hält sich vorgeschnittenes Gemüse einige Tage.
      Vielleicht magst du das einfach mal testen, dein Körper wird es dir danken :-).

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