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Wir sind zutiefst überzeugt davon, dass unser Darm einen Einfluss auf unser Gehirn hat (und umgekehrt). Dass unsere Nahrung einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Und dass eine Analytik über das normale, schulmedizinische Blutbild hinaus äusserst hilfreich und lohnenswert ist ist bei Menschen, die sich nicht wohlfühlen.

Hier eine Geschichte, die Dr. Strunz nach einem Fall der österreichischen Neurologin Dr. Elisabeth Fertl nacherzählt:

Ein 38-jähriger Mann hat sich psychisch total verändert. Er ist ängstlich, traurig, aggressiv und eine Belastung für seine Familie und sein Umfeld. Und was macht man mit so einem Mann? Man gibt ihm Psychopharmaka. Man liefert ihn in die psychiatrische Abteilung eines Unispitals ein. Man gibt ihm weitere Medikamente und erstellt ein CT des Hirns. So weit nichts Erstaunliches. Nach vielen diversen Untersuchen und Behandlungsversuchen haben seine Ärzte sich dann dazu entschlossen, weitere Blutuntersuchungen zu machen und haben dabei eine Glutenunverträglichkeit gefunden. Das ist eine Autoimmunerkrankung und bedeutet, dass er kein Gluten verträgt, welches sich in den meisten Getreiden (z.B. Weizen, Roggen, Dinkel) befindet. Also nochmals repetiert: eine Darmkrankheit hat sein Hirn negativ beeinflusst! Interessanterweise hatte der Mann übrigens keinerlei Symptome von Verdauungsbeschwerden…

Der Rest ist schnell erzählt: er hat seine Ernährung umgestellt und hat glutenhaltige Lebensmittel konsequent weggelassen. Mit dem Resultat, dass es ihm viel besser geht!

 

Wie beeinflusst unsere Ernährung das Gehirn?

Ernährung und Gehirn gehören zusammen und mit Gewürzen, wie Chili, Kurkuma und Curry, die hier auf drei schwarzen Löffel aufgehäuft sind, kann man seine Gesundheit beeinflussen.

Es wird immer bekannter, dass der Darm und somit auch die Ernährung unser Hirn beeinflusst, denn Symptome am Ort des Geschehens (in diesem Fall im Hirn) zu behandeln führt oft nicht zum gewünschten Erfolg.

Bloss weil du keine Verdauungsbeschwerden hast heisst das nicht zwingend, dass mit deinem Darm alles in Ordnung ist. Bloss weil du psychische Probleme hast muss das nicht heissen, dass mit deiner Psyche ursprünglich etwas nicht stimmt. Der Auslöser kann auch körperlicher Natur sein. Scheinbar „harmlose“ Nahrungsmittel wie in diesem Fall zum Beispiel Weizen können uns unter Umständen krank machen.

Wenn es dir nicht gut geht, solltest du dir einen Arzt oder Therapeuten suchen, der sich mit funktionaler Analytik und orthomolekularer Therapie auskennt. Jemand, der ganzheitlich denkt.

Wichtig: Behalte ein gesundes Misstrauen. Bloss weil auf einer Website steht, dass jemand durch eine Ernährungsumstellung komplett gesund wurde, heisst das nicht immer, dass es auch stimmt. Allerdings: ohne sich „artgerecht“ zu ernähren wird keiner komplett gesund! Und: wenn es einem durch artgerechte Ernährung auch „nur“ deutlich besser geht, dann hat sich der Aufwand doch gelohnt!

 

 Jetzt würde mich interessieren: Hast auch du schon einmal erlebt, wie du durch die Behandlung des Darmes eine Gesundheitsverbesserung erzielt hast? Oder hast du schon einmal bemerkt, dass sich deine Ernährung positiv oder negativ auf deine Stimmung ausgewirkt hat? Ich freue mich über deinen Kommentar!

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