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Der Autor und Blogger Martin Grünstäudl schreibt über das Thema Selbstvertrauen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Akzeptanz deines eigenen Körpers, deiner Psychologie und dem Abnehmen?

Kennst du das auch? Du hast dir schon hundertmal vorgenommen, endlich dein Wunschgewicht zu erreichen, regelmäßig Sport zu treiben und dich vernünftig zu ernähren. Doch geklappt hat das immer nur für ein paar Tage oder Wochen.

Der Grund dafür, warum du es nicht schaffst dranzubleiben, könnte in dir selbst liegen. Womöglich hast du die falsche Einstellung. Oder es fehlt dir am nötigen Selbstvertrauen…

 

Abnehmen hat viel mit Psychologie und Selbstvertrauen zu tun

Ich bin der Meinung, dass erfolgreiches Abnehmen viel mit unserem Selbstvertrauen und unserem Bild von uns selbst zu tun hat.

Denn überleg mal, wieso so viele auf Crashdiäten zurückgreifen:

Das tun sie ja  oft nur, weil sie vollkommen unzufrieden mit sich und ihrem Körper sind und so schnell wie möglich ihre überflüssigen Pfunde loswerden wollen. Denn erst dann können sie sich und ihren Körper akzeptieren.

Und wir wissen wohl alle, dass solche Crashdiäten mit strengem Kalorien zählen nicht funktionieren. Im Gegenteil: Sobald man wieder normale Mengen an Nahrungsmitteln zu sich nimmt, tritt der JoJo-Effekt in Erscheinung. Dieser sorgt dafür, dass man am Ende der Diät mehr Kilos auf die Waage bringt als zu Beginn.

Das wiederum wirkt sich erneut negativ auf das Selbstvertrauen aus. Nicht nur, dass man sich immer noch nicht im Spiegel betrachten kann. Man hat noch dazu erneut ein Ziel verfehlt – und das nagt unweigerlich am Selbstwert.

Doch dann kommt irgendwann die Badesaison – oder das neue Jahr steht vor der Tür – und wir versuchen unser Glück von Neuem. Natürlich wieder mit einer übertriebenen Diät und mit einem viel zu hohen Trainingspensum, sodass wir uns gleich am nächsten Tag am liebsten von der Arbeit krankmelden würden – so schlimm ist der Muskelkater.

Kein Wunder, dass es wieder nicht funktioniert und wir erneut an unserem Vorhaben scheitern. Denn: Um nachhaltig abzunehmen musst du dranbleiben und somit dauerhaft auf deine Ernährung achten und wohl auch etwas Sport betreiben.

Und was viele dabei leider übersehen: Wenn die Gewichtsabnahme dauerhaft sein soll, dann geht es zumeist recht langsam voran. 20 Kilo wirst du wohl nicht in einem Monat los. Doch wenn du mit dir und deinem Körper so überhaupt nicht zufrieden bist, dann nimmst du dir eben kein Jahr Zeit, um diese 20 Kilo loszuwerden. Dann sollen die Kilos möglichst bereits morgen futsch sein.

Und wenn du in Woche 2 auf einmal feststellst, dass du bei weitem nicht mehr so viel abnehmen kannst wie in Woche 1, dann sagt dir dein innerer Kritiker, dass du es wohl wieder nicht packen wirst und gibst schon bald wieder auf.

Dein Mangel an Selbstvertrauen hat dir also wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht.

 

Die Psychologie des Abnehmens: Tu etwas für dein Selbstvertrauen

Der Ausweg aus diesem Dilemma ist, dass du in einem ersten Schritt lernst, dich zu akzeptieren wie du bist – und zwar mit all deinen Schwächen und Unzulänglichkeiten.

Vielleicht hast du mal von der paradoxen Theorie der Veränderung gehört: Diese besagt, dass wir erst dann anfangen uns zu verändern, wenn wir erkennen und akzeptieren wie wir sind. Denn nur das, was in einem ersten Schritt ohne negative Bewertung aufmerksam betrachtet und erforscht wird, kann sich später auch ändern. Findet hingegen eine negative Bewertung statt, dann fokussiert man sich nur auf das Problem. Dann versucht man entweder dieses Problem zu verdrängen, oder aber man greift zu drastischen Mitteln um die Situation mit einem Kraftakt zu verändern (was in der Regel nicht gelingen wird).

Frau sitzt auf Felsen und blickt auf Sonnenaufgang über dem Meer, während sie über die Psychologie des Abnehmens nachdenkt.

Ein gutes Beispiel für solch einen Kraftakt sind die vorhin genannten Crashdiäten. Im Prinzip steht von vornherein fest, dass sie nicht funktionieren werden, da du es nie im Leben aushalten kannst, dich dauerhaft über Jahre hinweg an diese Diät zu halten. Und trotzdem probieren es Millionen von Menschen auf der ganzen Welt immer wieder damit. Eben, weil sie sich nicht akzeptieren können und zu solch drastischen Mitteln greifen müssen, da sie es nicht erwarten können, endlich schlank zu sein.

Und was lernen wir daraus? Versuche dich mit anderen und vor allem wichtigeren Dingen zu beschäftigen als bloss mit deinem Aussehen und deinem Körpergewicht. Versuche, dich so zu akzeptieren wie du bist.

 

Setze dir realistische, motivierende Ziele zum Abnehmen

Erst nachdem du dich und deine Situation akzeptiert hast, solltest du dir Ziele setzen – und zwar möglichst realistische. Hör auf mit dem Wunschdenken, dass du in einer Woche fünf Kilo abnehmen wirst.

Denn überleg mal: Wenn du im Schnitt pro Woche „nur“ ein halbes Kilo abnehmen kannst, dann wären das übers Jahr gerechnet gut 25 Kilo! Auch kleine Schritte können demnach langfristig viel bewirken. Setze dir also kurzfristige Ziele, die du auch erreichen kannst!

Wenn du diese zwei Schritte befolgst, dann passiert etwas Sagenhaftes: Wenn du dir keinen Druck mehr machst und dir realistische Ziele gesetzt hast, dann setzt du die Weichen für eine nachhaltige Gewichtsabnahme. Dann kann es passieren, dass regelmäßiger Sport und gesundes Essen tatsächlich Spaß machen können. Dann schafft man es auch langfristig durchzuhalten und nachhaltig abzunehmen. Somit verschwindet auch der gefürchtete JoJo-Effekt, da du auf keine Crashdiäten mehr setzen musst.

Du siehst also: Dranbleiben ist gar nicht so schwierig. Man muss sich „nur“ akzeptieren können wie man ist und realistische Ziele haben.

 

Über Martin Grünstäudl

gruenstaeudl

Martin ist Blogger und Buchautor. Unter anderem schreibt er in seinem Blog unter http://1001erfolgsgeheimnisse.com über Themen wie das Setzen und Erreichen von Zielen sowie über den Aufbau von mehr Selbstvertrauen.

Julia Gruber

Julia Gruber

Julia Gruber ist Ernährungs-Coach, Mitinhaberin von Gruber Gesundheit und Arktis BioPharma Schweiz und Entwicklerin des Onlinekurses Darmglück. Ursprünglich kommt sie vom Hotelfach, hat also die Wichtigkeit der Ernährung als Bestandteil unserer Kultur auch von der Geniesser-Seite her erlebt. Deswegen ist ihr Motto auch: Gesunde Ernährung muss lecker sein und Spass machen, sonst ist sie nicht gesund. Sie kocht gerne, liebt ihre Aufenthalte in Mallorca und ist ganz allgemein ein umgänglicher und fröhlicher Mensch.

25 Kommentare

  • Jocelyne sagt:

    Vielen dank für diesen Beitrag. Dies muss ich auch noch lernen. Aber wenn ich mit mir im Reinen bin, funktioniert es tatsächlich besser.

    • Julia Gruber sagt:

      genau, es ist ein Prozess. Schön, dass du das so klar spürst, dass es besser geht, wenn du mit dir im Reinen bist!

  • Lieber Martin,

    ich kann das nur unterstreichen. Solange wir im Widerstand sind – egal ob mit unserem Körper, unserer Arbeit, unserer Beziehung – kann keine Heilung statt finden. Doch sobald wir die Situation annehmen – mit ihren Sonnen- und Schattenseiten – öffnet sich plötzlich ein Lösungsraum. Mir hat damals geholfen, mich auch in den Zeiten selbst zu lieben, in denen es mir nicht gut ging. Früher habe ich in solchen Zeiten nur schlecht über mich geredet. Diese Veränderung hat unglaublich viel gelöst. Anfangs war es nicht ganz leicht, aber heute ist es schon Gewohnheit! Dranbleiben lohnt sich in dem Fall!
    Liebe Grüße, Katrin

    • Hallo Katrin,

      ja da hast du Recht. Das Akzeptieren ist nicht nur beim Abnehmen wichtig. Das lässt sich auf vieles übertragen. Ich war selbst vor ein paar Jahren in Therapie, weil es mir alles andere als gut ging. Und damals habe ich mitbekommen, dass man sich zuallererst selbst akzeptieren muss, bevor man was ändern kann. Doch leicht ist das nicht. Das dauert und dranbleiben ist besonders wichtig.

      Freut mich, dass du dich ebenso positiv entwickeln konntest 🙂

      Liebe Grüße
      Martin

    • Julia Gruber sagt:

      Sich selbst zu lieben ist wahrscheinlich eine unserer grössten Aufgaben in unserem Leben. Man sagt ja, was wir bekämpfen wird nur noch stärker (oder Druck erzeugt Gegendruck), deshalb ist Widerstand tatsächlich nicht förderlich. Klasse, dass du es geschafft hast, neue Gewohnheiten aufzubauen, Katrin!

  • Sarah sagt:

    Das ist so was von wahr! Habe von Bekannten schon so viel übers Abnehmen gehört. Auch ich persönlich habe schon so einige Erfahrungen mit Diäten. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.

    Sich selbst zu akzeptieren ist die eine Sache. Die andere ist die Akzeptanz in der Gesellschaft, die es einem so schwer macht, sich selbst so zu nehmen wie man ist. Wenn einem ständig von außen eingeredet wird, wie „anders“ und unnormal und undiszipliniert man ist, dann fällt es einem nicht leicht sich selbst zu mögen.

    Auf meinem Blog http://www.dismoitout.de habe ich über die Geschichte eine sehr guten Freundin geschrieben, die genau diese Probleme der Akzeptanz von anderen und zu sich selbst durchgemacht hat:
    http://www.dismoitout.de/diaeten-eine-unendliche-geschichte-696/

    Aber prinzipiell ist es natürlich richtig. Ohne sich selbst zu akzeptieren ist es schwieriger seine Ziele zu erreichen.
    Nur braucht man auch Hilfe von außen. Alleine gegen die Gesellschaft ist es manchmal nicht so einfach.

    Beste Grüße aus der Hauptstadt!

    • Julia Gruber sagt:

      Ja, das stimmt, es ist auf jeden Fall einfacher, wenn man auch positives Feedback von aussen bekommt! Aber ich habe selber erlebt, wenn ich mit mir im Reinen bin, dann ist auch die Rückmeldung von aussen sehr viel positiver. Je weniger ich mich um die Meinung anderer kümmere desto besser wird sie manchmal 🙂

    • Hallo Sarah,

      das ist ein wichtiger Punkt, den du da ansprichst. Leider ist das ein Teufelskreislauf. Wenn man sich aufgrund der Bewertungen anderer selbst nicht so akzeptieren kann, wie man ist, dann verstärkt sich dieser Effekt noch mehr. Deshalb halte ich es für wichtig, dass man sich erstmal selbst akzeptieren kann. Irgendwann tun es dann auch die (meisten) anderen. Doch leider ist das leichter gesagt als getan.

      Ich habe zum Beispiel in meinem – sagen wir mal erweiterten – Bekanntenkreis zwei Menschen, die beide sehr sehr dick sind. Jetzt sollte man glauben, dass beide solch negative Bemerkungen ständig von den Mitmenschen ertragen müssen. Doch weit gefehlt. Die Reaktionen des Umfelds könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine zerfließt förmlich in Selbstmitleid, weil die Welt und die Menschen um ihn herum so ungerecht sind. Deshalb wird er auch ständig blöd angesprochen. Der andere pfeift drauf. Er ist lebensfroh und wenn mal eine blöde Bemerkung kommt – was in seinem Fall sehr selten ist – dann kontert er mit einer noch blöderen Bemerkung. Irgendwie ziehen beide genau das an was sie ausstrahlen. (Okay, mit ein paar Ausnahmen. Manche Leute sind einfach doof und werden immer blöde Bemerkungen machen)

      Liebe Grüße
      Martin

      • Sarah sagt:

        Hallo Martin,

        das mit der Ausstrahlung stimmt. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Man zieht immer das an, was man ausstrahlt.
        Ich fände es nur schön, wenn es etwas mehr Toleranz geben würde. Ich war selbst auch mal sehr korpulent und nun bin ich schlank.
        Es hat schon sehr viel mit Schönheitsidealen zu tun. Ich habe die Erfahrung am eigenen Leibe gespürt.
        Sicherlich habe ich vorher und nachher verschiedene Dinge ausgestrahlt, aber innerhalb der kurzen Zeit, in der ich stark abgenommen habe, kann ich mich persönlich gar nicht so verändert haben…

        Naja, wie du schon sagtest, doofe Leute gibt es immer. Viele danken auch einfach nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nach.

        Ich freue mich jedenfalls immer über solche Beiträge, denn sie machen auf Dinge aufmerksam, die man nicht so gerne anspricht und ermöglichen einen konstruktiven Austausch!

        Vielen Dank an dich und auch an Julia!

  • Ines sagt:

    Haha! Wie passend.
    Ich befinde mich grad an diesem Punkt:

    Höchstgewicht! Panik! Unbedingt schnell abnehmen!
    Halt! Stop! Locker bleiben! Wird wieder nix bringen!!!

    Also anders: mich annehmen, manchmal sogar lieben wie ich bin. Und zwar bitte auch noch in dieser „prächtigen“ Form.

    Das ist eine Riesen-Herausforderung!

    Es braucht viel innere Arbeit um dann trotzdem locker zu bleiben, sich gut zu finden und langsam kleine machbare Schritte in Richtung gesunderes Leben/Essen in Kombi mit Bewegung zu gehen.

    Denn dazu kommt die Geduld die man aufbringen muss bis sich der Erfolg einstellt.

    Mir hilft es mich nicht zu überfordern, weiche leichte Sachen zu machen die mich gut fühlen lassen. Und den Fokus zu wechseln. Von: ich muss ganz schnell abnehmen bevor ich mich gut fühlen kann hin zu: ich kann mich jetzt schon wohler fühlen und mir Gutes tun.

    Danke für diesen schönen und so wichtigen Aspekt.

    Liebe Grüße, Ines

    • Hallo Ines,

      ja das ist wirklich eine große Herausforderung, die viel innere Arbeit erfordert. Da hast du voll und ganz recht.

      Und wie du es mit den kleinen Schritten ansprichst: das trifft nicht nur auf die Crashdiäten zu. Auch in puncto Sport und gesunder Ernährung sollte man nichts übertreiben und sich langsam herantasten. Man darf ruhig auch den Weg zu seinem Ziel genießen und nicht nur die Erreichung selbst 🙂

      Liebe Grüße
      Martin

    • Julia Gruber sagt:

      das ist ein super Ansatz, Ines, dass du dich im hier und jetzt schon gut fühlen kannst, bevor du abgenommen hast! Das mit der Geduld stimmt einerseits auf jeden Fall, andererseits habe ich mit meinen Kunden die Erfahrung gemacht, dass es schon auch sehr motivierend ist, wenn man merkt, dass die Massnahmen, die man ergriffen hat, auch ein schnell fühlbares Resultat bringen. Und wenn man einmal die Ernährung gefunden hat, die passt, dann geht es mit dem Abnehmen manchmal schneller als man denkt.

  • David sagt:

    Hallo Martin, hallo Julia,

    Ihr trefft den Nagel auf den Kopf.
    Im hawainische Huna heißt es: „Energie folgt der Aufmerksamkeit“. Zum Gesetz der Anziehung habe ich mal einen Artikel geschrieben:
    http://www.vision-blog.info/das-gesetz-der-anziehung/

    Wer sich über seinen „dicken“ Körper ärgert, zieht genau das an. Noch mehr dicken Körper und noch mehr schlechte Gefühle.

    Die meisten Menschen denken:“Wenn ich erst schlank bin, dann fühle ich mich gut.“ Aber das Universum funktioniert genau anders herum. Nur wenn ich mich gut fühle, werde ich auch schlank.

    Also: Schmeiß die ganze Selbstkritik und das Genörgle auf die Müllkippe. Die können das vielleicht noch recyclen und was schönes draus machen. Den frei werdenden Platz füllst Du mit Aktivitäten, die Dich in den gewünschten Zustand von Freude und Spaß versetzen. Und eh Du Dich versiehst, bist Du mit Deinem Körper glücklich.

    Zufriedenheit beginnt im Kopf und nicht im Aussen !!!.

    Viele liebe Grüße,
    David

    • Hallo David,

      ja genau richtig. Zufriedenheit beginnt im Kopf – das sehe ich auch so 🙂

      Nur leider kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass das mit dem Aufgeben der Selbstkritik alles andere als einfach ist. Von heute auf morgen geht das nicht. Das dauert und man muss sich bemühen diese ewige Selbstkritik abzulegen (oder zumindest mal in einem ersten Schritt überhaupt bewusst zu machen). Ich habe Jahre dafür gebraucht. Aber man kann es schaffen 🙂

      Liebe Grüße
      Martin

    • Julia Gruber sagt:

      genau, David, so sehe ich das auch! genau zu diesem Thema innere Einstellung und sich jetzt bereits schlank fühlen habe ich kürzlich ein tolles Buch gelesen: „Within“ von Dr. Habib Sadeghi, sehr empfehlenswert!

      • nelli sagt:

        Hallo Liebe Julia

        Kann man den Rhabarberkuchen mit Banane auch nun mit anderen Früchten machen vielleicht Aprikose.

        Danke vielmals äs Grüssli Nelli

        • Julia Gruber sagt:

          Hoi Nelli, ja, bestimmt, Aprikose geht sicherlich gut, ich denke auch Stachelbeeren würde gut passen! Viel Spass beim Ausprobieren & Grüessli zurück, Julia

  • Pingback: Fundstücke – 01.-06.06.2014 Die besten Blogposts, Artikel und die schönsten Entdeckungen | Dis-moi tout!
  • Julia sagt:

    Ich schwanke immer nur ein paar Pfund hin und her, aber ich kenne das Problem von früher sehr gut. Ich war viele Jahre essgestört, und jetzt fühle ich mich mit ein paar mehr Kilos als (für mich) normal auf den Rippen großartig. Was mir super hilft: Die Kleidung, die nicht passt, sofort aussortieren, ganz weit weg legen oder direkt spenden. Denn wenn ich jeden Tag Kleidung trage, die mir gefällt, gut sitzt und in der ich mich wohl fühle, kommen kritische Gedanken erst gar nicht auf.

  • Julia Gruber sagt:

    Stimmt total, wenn man sich wohl in seiner Kleidung fühlt, dann strahlt man etwas ganz anders aus, als wenn man sich nicht gut gekleidet fühlt!

  • Caroline Frensch sagt:

    Liebe Julia!
    Ich bin vor kurzem zufällig auf deine Seite gestolpert, weil mich das Chia-Fieber ebenfalls gepackt hat und ich dadurch auf deine tollen Chia Rezepte gestossen bin.
    Je mehr ich hier über dich und deine Arbeit als Ernährungs-Coach lese, desto begeisterter bin ich. Eigentlich ist es genau das, was ich machen möchte.
    Ich weiss schon länger, dass es mich in diese Richtung zieht, aber ich wusste bisher nicht, wie ich es schaffe Ernährung und Psychologie zusammenzubringen. Was ich damit meine ist, dass ich Menschen irgendwann dazu zu verhelfen möchte , wieder zu sich zu finden, ihrem „inneren Kern“ wieder näher zu kommen und damit gesünder und glücklicher zu werden.
    Du hast mir Mut gemacht, dass diese Richtung durchaus möglich ist…
    Was ich dich aber fragen wollte ist: brauche ich im besten Fall ein Ökotrophologie Studium bevor ich eine Weiterbildung als Coach mache? (Ich würde diese dann per Fernstudium absolvieren) Ich schliesse gerade ein Studium ab, was so garnichts mit Ernährung zu tun hat (Gebärdensprachdolmetschen) 😉
    Ich würde mich sehr freuen, eine Antwort von dir zu bekommen!

    Alles Liebe und weiterhin viel Erfolg!

  • Ezgi sagt:

    Hallo,

    wie viel Wahrheit in diesem Artikel steckt…
    Sich selbst zu akzeptieren ist enorm wichtig und natürlich auch ein Prozess.
    Den inneren Kritiker zu beruhigen ist bei diesem Prozess ein wichtiger Bestandteil. Dafür gibt es zum Glück ganz hilfreiche Methoden, wie man damit umgehen kann.

    Alles Liebe,
    Ezgi

    • Julia sagt:

      Danke für deinen Kommentar, Ezgi! Ja, das stimmt, zum Glück gibt’s so viele tolle Methoden! Ich denke auch, dass das Erkennen und Besänftigen dieses inneren Kritikers und ganz besonders auch das Wiederfinden unseres Selbstwertes ein ganz wichtiger Baustein auf dem Weg zu Gesundheit und Glück sind…

  • Jan sagt:

    Hallo,

    sehr ausführlicher und umfassender Artikel, vor allem sehr leicht zu lesen! Viele vergessen glaube ich einfach, dass Abnehmen ein Prozess ist und nicht von heute auf morgen funktioniert! 🙂 Super erklärt – wird direkt geteilt!

    Weiterhin gutes Gelingen und beste Grüße
    Jan

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